Wer heiratete Maria Von Burgund?
Maximilian I heiratete Maria Von Burgund am . Mary of Burgundy war am Hochzeitstag 20 Jahre alt (20 Jahre, 6 Monate und 5 Tage). Maximilian I war am Hochzeitstag 18 Jahre alt (18 Jahre, 4 Monate und 27 Tage). Der Altersunterschied betrug 2 Jahre, 1 Monate und 9 Tage.
Die Ehe dauerte 4 Jahre, 7 Monate und 9 Tage (1682 Tage). Die Ehe endete am .
Maria Von Burgund


Maximilian I

Maximilian I. (geboren als Erzherzog Maximilian von Österreich; * 22. März 1459 auf der Burg in Wiener Neustadt, Österreich unter der Enns; † 12. Januar 1519 auf Burg Wels, Österreich ob der Enns) aus dem Geschlecht der Habsburger war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zu seinem Tod römisch-deutscher Kaiser im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Während seiner Regierungszeit (1486–1519) wurden bedeutsame Verwaltungsreformen im Heiligen Römischen Reich eingeleitet, darunter die Einführung des Reichskammergerichts und der Reichskreise 1495. Er konsolidierte die habsburgischen Erblande, sicherte durch dynastische Heiraten die habsburgische Erbfolge in Spanien, Böhmen und Ungarn und führte zahlreiche Kriege, unter anderem gegen Frankreich. 1508 nahm er den Titel eines „Erwählten Römischen Kaisers“ an. Außenpolitisch bemühte er sich um die Wahrung des Reichsgebiets gegen die Osmanen und Venedig. Innenpolitisch strebte er eine Stärkung der kaiserlichen Zentralgewalt gegenüber den Reichsständen an.
Er stilisierte sich als Wahrer ritterlicher Ideale und verband diese bewusst mit Elementen der Renaissancefürsten. Auch durch Werke wie Theuerdank und Weißkunig inszenierte er sich als „letzter Ritter“, obwohl sein Handeln stark von modernen Herrschaftspraktiken geprägt war. Maximilian trug zudem den Beinamen „der letzte Ritter“; sein Wahlspruch lautete Per tot discrimina rerum („Durch so viele Gefahren“).
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