Wer heiratete Margarethe I.?

Margarethe I.: Zeitachse des Ehestatus

Margarethe I.

Margarethe I.

Margarethe I. (dänisch Margrete I.; * 1353 auf Søborg Slot, heute Gribskov Kommune; † 28. Oktober 1412 in Flensburg) war Herrscherin von Dänemark, Norwegen und Schweden sowie Begründerin des skandinavischen Reichsverbundes der rechtlich nie etablierten Kalmarer Union (1397–1523).

Margarethe, dänische Königstochter und Mutter eines dänischen Königs, führte selbst nie den Titel einer dänischen Königin, da die weibliche Thronfolge in Dänemark nicht vorgesehen war. Als Ehefrau des norwegischen Königs Håkon VI. führte sie vielmehr den Titel Königin von Norwegen und ab 1375 auch den Titel Königin von Schweden, da ihr Ehemann Ansprüche auf den schwedischen Thron erhob, ohne diese jedoch durchsetzen zu können.

Nach dem Tod ihres Vaters Waldemar IV. Atterdag 1375 setzte sie in dreijährigen Verhandlungen die Thronfolge ihres fünfjährigen Sohnes Olav II. in Dänemark durch, für den sie das Land als Vormund regierte, ebenso wie nach dem Tod ihres Ehemannes 1380 auch Norwegen. Nach dem frühen Tod ihres Sohnes 1387 wurde sie von den dänischen Ständen zur Regentin auf Lebenszeit proklamiert, die norwegischen Stände ernannten sie 1388 ebenfalls zur Regentin und im selben Jahr erreichte sie auch ihre Nominierung zur Reichsverweserin in Schweden, wo sie im folgenden Jahr den schwedischen König Albrecht III. von Mecklenburg besiegte und vertrieb. Sie sorgte dafür, dass zum König der drei Reiche ihr minderjähriger Großneffe Erik von Pommern gewählt wurde, für den sie dann für den Rest ihres Lebens die Regentschaft führte. Dadurch war sie die wahre Herrscherin Dänemarks, Schwedens und Norwegens (mit seinen Besitzungen Grönland, Island, Färöer-Inseln, Shetland-Inseln und Orkney-Inseln im Nordatlantik). Ihre Regierungszeit war – wie die ihrer Vorgänger und Nachfolger – geprägt von Auseinandersetzungen mit der Hanse um die Vorherrschaft im Ostseeraum sowie mit den Grafen von Holstein aus dem Haus Schauenburg um das Herzogtum Schleswig (Süderjütland).

Sie spielt in der Geschichtsschreibung aller skandinavischen Nationen eine zentrale Rolle. Man zählt sie zu den bedeutendsten Inhabern politischer Macht im Mittelalter und zu den großen Frauen der Weltgeschichte. Ihr Lebensziel, welches sie erreichte, war die Vereinigung aller nordeuropäischen Staaten in der Hand ihrer Familie unter ihrer Herrschaft. Ihr Großneffe Erik VII. erbte nach ihrem Tod ein Riesenreich, auf dessen Thron er sich aber nicht halten konnte.

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Haakon VI of Norway

Haakon VI of Norway

Haakon VI & II (Suécia, agosto de 1340 – Noruega, 11 de setembro de 1380) foi rei da Noruega como Håkon VI Magnusson (de 1355 até sua morte em 1380) e rei da Suécia como Håkan Magnusson (de 1362 até ser deposto em 1364).
Era filho do rei Magno IV da Suécia & VII da Noruega (Magnus Eriksson) com sua esposa Branca de Namur. Casou em 1363 com a futura rainha Margarida I da Dinamarca, filha do rei Valdemar IV da Dinamarca, com quem teve um filho: Olavo II da Dinamarca & IV da Noruega. A subida de Olavo, em 1376, para rei da Dinamarca abriu caminho para a união entre a Noruega e a Dinamarca, durante 400 anos.

Håkon foi criado na Noruega, e foi designado como futuro rei do país em 1343. Em 1355 ascendeu ao trono. O seu envolvimento político e militar na Suécia e na Dinamarca enfraqueceu a sua autoridade na Noruega. Governou até morrer em 1380. Está sepultado na Igreja de Santa Maria, em Oslo.

Håkan foi eleito rei da Suécia em 1362, depois de ter aprisionado o seu pai Magnus Eriksson em 1361 na cidade de Kalmar. Após uma rápida reconciliação, pai e filho reinaram juntos, até que, em 1364, um grupo de grandes senhores (stormän) se revoltou contra os dois, e instalou Albrekt de Mecklenburgo como novo rei da Suécia.

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Vater von Margarethe I. und seine Ehepartner:

Mutter von Margarethe I. und ihre Ehepartner: